Die Woche vor den Winterferien stand für unsere Achter auch 2019 im Zeichen der Berufsorientierung. In Zusammenarbeit mit der Initiative Berufsorientierung Chemnitz konnten sich unsere Schülerinnen und Schüler mit der vielfältigen Arbeitswelt in Chemnitzer Unternehmen befassen.

Praktische Arbeitsproben im Bereich Metall und Elektro forderten handwerkliches Geschick. Verschiedene Aspekte der konkreten Bewerbung um einen Ausbildungsplatz waren Inhalt von Workshops. Die Auswertungsveranstaltung zum Abschluss zeigte, dass es wieder eine erfolgreiche Projektwoche war.

Auch dieses Jahr stand die Woche vor den Winterferien für unsere Achter im Zeichen der Berufswahl. In Zusammenarbeit mit der Initiative Berufsorientierung hatten unsere Schülerinnen und Schüler vielfältige Einblicke in die Arbeitswelt. Praktische Arbeitsproben und Workshops rundeten das Angebot ab.

Ob es was bringt und ob es Spaß gemacht hat? Unter der Überschrift "Zukünftige Top-Medienmacher zu Gast" geben die Leute von Blende1Null eine treffende Antwort:

"Uns ist zwar nie langweilig aber so viel Leben wie heute haben wir selten im B1N-Laden. Die Tür ging auf und schlagartig war unser kleiner Verkaufraum in der Hand einer Horde aufgeweckter und medieninteressierter Jugendlichen.

Mit Hilfe des gemeinnützigen Verein „die komplizen chemnitz e.V.“ schnuppern diese kreative Köpfe in die Welt der Fotografie, der Medien und des Films rein. Die Aufgabe des heutigen Tages: Konzipiert ein interessantes Interview und zieht es möglichst professionell durch. Ich hatte die Ehre, einer der Interviewpartner zu sein.

Es ist schon erstaunlich, welche klugen und tiefgründigen Fragen 13-14 Jährigen so stellen können. Da wurde auch schon mal nachgehakt, wenn die Antwort noch nicht ausreichend war. Die Fragerunde wurde ordentlich ausgeleuchtet und mit raffinierten Einstellungen aus verschiedenen Perspektiven gefilmt. Da konnte auch ich noch so einigen lernen. Manchmal muss man eben die Kid`s einfach mal machen lassen…"

Wie vollzog sich der Übergang vom Agrar- zum Industriezeitalter? Die Schülerinnen und Schüler der 8b erfuhren, wie die maschinelle Massenproduktion die Handarbeit ablöste, Fabriken mit Maschinensystemen an die Stelle der Manufakturen rückten und welche Rolle der Einsatz neuer Materialien im Maschinenbau spielte.

Wie die Kraft mit Hilfe von Antrieben und Getrieben übertragen und umgewandelt wird, demonstrierten Vorführungen historischer Textil- und Werkzeugmaschinen sowie Modelle verschiedener Antriebsmaschinen.

Im Anschluss konnten sich die Schüler als Konstrukteure von Modellgetrieben versuchen.

Diese Frage schwebte im WTH-Raum der Achtklässler. Mit großem Spaß wurden hier die verschiedensten Getriebe montiert. Nils und Emilio bauten das Modell des Stirnradgetriebes eines Mixers, Tobias versuchte sich am Zahnstangengetriebe und Lucas fertigte das Zugmittelgetriebe einer Tischbohrmaschine.

Auch die Mädchen machten eine gute Figur. So konnte bei Nele ein Reibrad- und bei Shanique ein Stirnradgetriebe bewundert werden. Herr Kösser durfte mit Recht stolz auf seine Schüler sein. Differenzierter Unterricht zum Nachmachen.

Die letzte Woche vor den Winterferien stand wieder ganz im Zeichen der Berufsfindung für unsere Achter. Erstmals konnten wir gemeinsam mit der IBO Chemnitz ein abwechslungsreiches Projekt dazu anbieten. Betriebserkundungen, Arbeitsproben und Workshops sorgten für einen großen Blickwinkel auf das Thema Berufsorientierung.

Durch zahlreiche Partnerunternehmen war es möglich, die Berufsvorstellungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler in den Fokus zu rücken. Aber auch allgemeine wichtige Informationen rund um die Bewerbung kamen nicht zu kurz.

Unsere Schüler der Klassenstufe 8 beschäftigen sich im Rahmen einer Projektwoche erstmals intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft. Im Rahmen der Chemnitzer Initiative Berufsorientierung (IBO), maßgeblich organisiert von der Bildungswerkstatt Chemnitz in Zusammenarbeit mit der IHK, werden die Schüler mehrere Chemnitzer Unternehmen besuchen, Arbeitsproben anfertigen und in Workshops wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Berufswahl und der Bewerbung bearbeiten.

Die beiden Klassen sind in Teams eingeteilt worden. Jedes Team bekommt einen eigenen Stundenplan für diese Woche mit allen Terminen, Örtlichkeiten und Themen. An dieser Stelle hier erscheinen demnächst Infos zum Ablauf des Praktikums.

Lieber Schüler der Kl. 8a/b der Sportoberschule Chemnitz,
beachte bitte genau die folgende Hinweise:

• Sei pünktlich an den Veranstaltungsorten.
  Prüfe rechtzeitig die Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
  Nutze die Fahrplanauskunft der CVAG (erweiterte Optionen).
• Trage geeignete Kleidung (festes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung).
• Halte dich an die Anweisungen deiner Praktikumsbetreuer.

Beginn des Praktikums:

• Mo., 06.02.2017, 07.30 Uhr
  Bildungswerkstatt Chemnitz, Annaberger Str. 73

Hinweise zum Erwerb einer Wochenfahrkarte (bei Bedarf):
Deine Wochenkarte erhälst du im Mobilitätszentrum an der Zentralhaltestelle. Hier beantragst du mit deinem Schülerausweis eine CVAG-Kundenkarte (ab 15. Geburtstag erforderlich) und kannst anschließend die Wochenkarte für 14,30Euro erwerben. Verlange unbedingt eine Quittung, der Fahrpreis wird dir dann am ersten Praktikumstag gegen Abgabe der Quittung erstattet.

Für Schüler der Abgangsklassen gibt es in der nächsten Zeit wieder eine Menge Möglichkeiten, sich beruflich zu orientieren. Auch für Schüler der 9. Klassen kann das eine oder andere Angebot durchaus interessant und hilfreich sein.

So findet am 14. Januar, 10:00-15:00Uhr der 18. Tag der Bildung an der IHK Chemnitz statt. Zahlreiche Berufsschulzentren öffnen ihre Türen, so zum Beispiel die Richard-Hartmann-Schule am Samstag, 21.01.2017, in unmittelbarer Nähe an der Annaberger Straße. Beachtet bitte die aktuellen Aushänge an unserer Tafel im Erdgeschoss.

(Bild: Stadtstreicher)

Macht Geld glücklich? Wie sieht das schwerste Geld der Welt aus? Und wieso ist Geld überhaupt wertvoll?

Diese und viele weitere Fragen waren Gegenstand einer spannenden Erkundung der Sonderausstellung Geld im smac. Verschiedene "Expertengruppen" bereiten jetzt im Anschluss Präsentationen für die Fächer WTH, Ethik und Geschichte vor. Das dafür notwendige Know-how erfahren sie im Informatikunterricht.
Ab 19. September erwarten uns hoffentlich interessante Vorträge im Unterricht der beteiligten Fächer.

... für die Klasse D1. Drei Gänge waren von den Sommer- und Winterathleten anzurichten. Kochkünste waren in kurzer Zeit unter Beweis zu stellen.

Als Vorsspeise wurde eine köstliche Tomatensuppe serviert, dazu wurde knuspriges Baguette gereicht. Lendenmedaillons vom Schwein mit Kroketten und Salat war der Hauptgang. Als krönenden Abschluss gab es Sweet Blueberry Cake.

Mit höchster Konzentration und harter Arbeit wurde letztendlich ein total leckeres und gut abgerundestes Essen angerichtet. Und wie es sich für ein perfektes Essen gehört, wurde auch eine passende Dekoration von den Sportoberschülern herbei gezaubert. Das war ein Gaumenschmauß... wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Text: Emilija Tomoski

Vom 18. bis 22. Februar hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 die Möglichkeit, in verschiedene Berufszweige hinein zu schnuppern. Sie waren für jeweils zwei Tage in verschiedenen Gewerken tätig. Der letzte Tag diente der Vorstellung der Produkte und Berufe im Rahmen einer Präsentation.

In fast allen Bereichen konnten die hergestellten Gegenstände mit nach Hause genommen werden. So stellten die Metaller eine kleine Dampfwalze, die Elektriker einen Radfahrer mit Solarantrieb und die Fliesenleger vom Gewerk Bau einen Spiegel her. Für das größte Produkt sorgten wieder die "Holzwürmer". Sie bauten einen Schwedenstuhl. Weitere Einblicke gab es in die Berufszweige Altenpflege, Verwaltung und Farbgestaltung. Das Urteil der Schüler war durchweg positiv. "Wir haben mal was anderes gemacht und uns mit Dingen beschäftigt, die die Schule so nicht bieten kann." Unser Dank gilt auch den Lehrmeistern der VBFA und den Mitarbeitern im Altenpflegeheim Rembrandtstraße. Schüler und Lehrer hoffen, auch im nächsten Jahr ein solches Praktikum durchführen zu können.

Text: Ralf Kösser / Bilder: VBFA

Wie schon in den letzten Jahren hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 Ende Januar die Gelegenheit, ein einwöchiges Schnupperpraktikum im Verein zur beruflichen Förderung und Ausbildung (VBFA) zu absolvieren.
Sie konnten dabei aus 7 Gewerken den für sich interessantesten Bereich wählen.
Unter der fachkundigen Anleitung der Lehrmeister konnten sie Holz und Metall bearbeiten, mit Farbe und Fliesen kreativ sein, Lötarbeiten erstellen oder am Computer tätig sein.
Die Ergebnisse können sich auch in diesem Jahr sehen lassen. Die Metaller drehten einen „Räucher-Hochofen“, bogen Blech zu einer Dose und bauten ein kleines Puzzle. In der Holzbearbeitung entstanden ein Schwedenstuhl und ein Bilderrahmen. Über Solarzellen angetrieben wird der Hubschrauber aus dem Bereich Elektrotechnik. Am Computer im Büro (Wirtschaften und Verwalten) wurden Stundenpläne und ein Kalender erstellt. Die Fliesenleger aus dem Bereich Bau gestalteten je einen Spiegel sowie ein Servierbrett. Zahlenmäßig die meisten Produkte kamen aus dem Bereich Farbe. Vieles davon kommt der Schulhausgestaltung zu Gute. Aber es konnte auch genügend mit nach Hause genommen werden.
Neben den intensiven praktischen Erfahrungen erstellte jeder Schüler einen Hefter, in dem die wichtigsten Voraussetzungen und Ziele des jeweiligen Berufszweiges theoretisch zusammengefasst wurden.
Negatives über das Praktikum war nicht zu hören, höchstens ein “Schade, schon zu Ende“.
Der Dank gilt allen Beteiligten, den Lehrmeistern und Verantwortlichen im VBFA, aber auch den Trainern und Lehrern, die in dieser Woche auf ihre reguläre Arbeit mit den Schülern verzichteten.

R.Kösser, FL WTH

Die Schüler der Klassenstufe 8 fertigen einen Handyhalter. Das klingt zunächst unspektakulär, aber wenn man bedenkt, dass das Werkstück von der Idee über die Planung bis zur Fertigung vom Schüler selbst erstellt werden muss, so sind die Ergebnisse doch schon hoch zu bewerten. Ist das Finden der Idee schon schwer genug, so ist es dann noch schwerer, diese Idee mit den eigenen Mitteln und Fertigkeiten auch umzusetzen. Plan und Produkt sollten übereinstimmen (oder zumindest sehr ähnlich sein...).