Colin weiß, was er will und wohin er will. Nach Los Angeles nämlich. Im Sommer 2028. Dann finden dort die Olympischen Spiele statt. Und Colin Rudolph will unbedingt dabei sein. "Paris in diesem Jahr kommt ja leider etwas zu früh“, sagt er. „Aber so weit weg wäre ich von einer Quali dafür auch nicht gewesen.“
Der 17-jährige Bahnradsportler sammelt bereits fleißig internationale Titel. Der wichtigste und bisher größte war der Weltmeistertitel ...
Colin weiß, was er will und wohin er will. Nach Los Angeles nämlich. Im Sommer 2028. Dann finden dort die Olympischen Spiele statt. Und Colin Rudolph will unbedingt dabei sein. "Paris in diesem Jahr kommt ja leider etwas zu früh“, sagt er. „Aber so weit weg wäre ich von einer Quali dafür auch nicht gewesen.“
Der 17-jährige Bahnradsportler sammelt bereits fleißig internationale Titel. Der wichtigste und bisher größte war der Weltmeistertitel im Teamsprint. Zusammen mit dem Brandenburger Pete-Collin Flemming und Jakob Vogt aus Thüringen erkämpfte Colin im August vergangenen Jahres bei der U-19-Bahnweltmeisterschaft Gold vor China und Belgien. In der ersten Runde hatte das Trio mit einer Zeit von 43,789 Sekunden sogar einen neuen Weltrekord aufgestellt.
"Das war der bisher größte Erfolg meiner Karriere, aber es soll auch nicht der letzte bleiben“. Bei der WM in diesem Sommer in China will er nicht nur den Titel im Teamsprint verteidigen. Er will im besten Fall auch eine Einzelmedaille holen. Da er neben sportlichen Erfolgen auch die Abschlussprüfungen gut meistern konnte, wurde er nun als „Eliteschüler des Sports“ ausgezeichnet.
Die Sparkassen-Finanzgruppe fördert seit 1997 die Ausbildung an den deutschlandweit 43 Eliteschulen des Sports.
(Bilder: Ralph Kunz Morgenpost / privat)