Mehr als 381000 Schülerinnen und Schüler haben 2020 am Informatik-Biber teilgenommen. Die Sportoberschule Chemnitz belegte im deutschlandweiten Schulranking mit einer Teilnehmerquote von 92,6% den 19. Platz und kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 200.-€ freuen. Dank der Unterstützung von Herrn Kösser und Frau Albrecht bekamen fast alle Schüler der Schule die Möglichkeit, am Wettbewerb teilzunehmen. Und die legten sich richtig ins Zeug.
Und so ...
Mehr als 381000 Schülerinnen und Schüler haben 2020 am Informatik-Biber teilgenommen. Die Sportoberschule Chemnitz belegte im deutschlandweiten Schulranking mit einer Teilnehmerquote von 92,6% den 19. Platz und kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 200.-€ freuen. Dank der Unterstützung von Herrn Kösser und Frau Albrecht bekamen fast alle Schüler der Schule die Möglichkeit, am Wettbewerb teilzunehmen. Und die legten sich richtig ins Zeug.
Und so können sich auch die Einzelergebnisse sehen lassen. Einen 3. Rang in der deutschlandweiten Wertung konnten in ihren Altersklassen erreichen: Felix Strunz (6a) und Rohit Richter (6b), sowie Finley Triebel (8a), Xenia Steiert (8a) und Helene Müller (10b).
Hier die schulinternen Platzierungen:
Klassenstufe 5/6
1. Platz |
2. Platz |
3. Platz |
Felix Strunz (Kl. 6a) |
Rohit Richter (Kl. 6b) |
Chris Bahr (Kl. 6a) Yosefin Forner (Kl. 6a) Valeria Steiert (Kl. 6b) |
Klassenstufe 7/8
1. Platz |
2. Platz |
3. Platz |
Finley Triebel (Kl. 8a) |
Xenia Steiert (Kl. 8a) |
Rebecca Breest (Kl. 7a) |
Klassenstufe 9/10
1. Platz |
2. Platz |
3. Platz |
Helene Müller (Kl. 10b) |
Johanna Richter (Kl.D1) |
Nils Brendel (Kl. 9a) Laura Zillger (Kl. D1) |
Was ist eigentlich der Informatik-Biber? Hier einige Details:
Welche Entdeckerin kann es bis zur Schatzkammer schaffen? Wer kann das Sportturnier nach den ersten Matches noch gewinnen? Wo müssen Geschäfte gebaut werden, um eine Landgemeinde optimal zu versorgen? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Teilgenommen haben 381.580 Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen im In- und Ausland. Auch die Aufgaben wurden in 21 Ländern rund um den Globus entwickelt, darunter Neuseeland, Pakistan, Indien, die Philippinen, Nord-Makedonien, Island und Portugal.
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde.
Träger von BWINF sind die Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Erste Schritte in Informatik
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schülerinnen und Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer Wolfgang Pohl. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.
Quelle: Pressemitteilung Informatik-Biber