Der Eisschnelllaufclub Chemnitz war zum International Sprint Cup am 17./18.12.2016 in Berlin gegen 14 andere Teams aus Deutschland, den Niederlanden, Weißrussland und Spanien angetreten, darunter viele Schüler aus der Sportoberschule.

Einmal mehr konnte sich Emelie Vogelsang (Klasse 7) über den Pokalgewinn vor einer Kontrahentin aus den Niederlanden und Erfurt freuen. Auch Larissa Flade (Klasse 6) erreichte als Dritte das Podest, kurioserweise bei den Jungen, da für die Teamwertung alle Klassen besetzt werden mussten. Wie erwartet waren die niederländischen Teams sehr stark, ist dort Eisschnelllauf doch Volkssport, und in jeder Gemeinde gibt es wenigstens einen Verein.

Doch einen weiteren Höhepunkt gab es noch, als die Mädchen-Staffel des ECC mit Karoline Scheunert, Emelie Vogelsang und Vivien Zschimmer zum Sieg raste. Am Ende reichte es für die Chemnitzer zu einem starken 5. Platz in der Teamwertung.

(Text und Bild: Jochen Bonitz)

Die Landesauswahl Sachsen, vertreten durch Sportler aus Chemnitz, Dresden, Mylau und Crimmitschau, sorgte am vergangenen Wochenende beim 1.DESG-Pokal in Dresden mit tollen Leistungen dafür, dass sie mit 251 Punkten (!!!) Vorsprung vor den Ländermannschaften aus Bayern und Thüringen klar in Führung liegt. Vor allem einige Sportler aus der Sportoberschule hatten sehr großen Anteil daran. Trotz der frostigen Bedingungen siegt Emelie Vogelsang (Klasse 7) souverän in der Gesamtwertung als auch im Massenstart. Johanna Richter (Klasse 5) holte sich bei ihrem 1. Pokalwettkampf im Mehrkampf die Bronzemedaille. Larissa Flade und Richard Schreiter (beide Klasse 6) verfehlten in der Endabrechnung denkbar knapp das Podium und belegten Platz 4. Im Massenstart schnappte sich Richard dann aber doch noch die erhoffte Medaille und wurde in dieser Disziplin 2.

In den Staffelläufen siegte die Staffel Sachsen 2 (mit Larissa) vor Thüringen und Sachsen 3 (mit Johanna). Sachsen 1 (mit Emelie und Richard) wurde auf Grund eines Wechselfehlers leider disqualifiziert.

Der zweite und abschließende Wettkampf um den begehrten DESG-Pokal findet am 04./05.02.2017 in Erfurt statt. Durch den höchsten Vorsprung den es jemals bei diesem Wettkampf gab, wird sich Sachsen einen Gesamtsieg aber nicht mehr nehmen lassen.

Zu den diesjährigen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Altersklassen 9–18 konnten die Turnerinnen und Turner der Sportoberschule ihr gewachsenes Leistungsniveau nachweisen.

Lucia Meyer belegte mit der Sachsenauswahl der AK 10 den 6. und in der Einzelwertung den 7. Platz. Shanique Müller und LeAnne Geiler erturnten sich den 4. Platz unter allen Ländermannschaften der AK 12.
Lucas Buschmann turnte beachtliche 50,30 Punkte, Norik Friedel 73,55 und Maurice Praetorius 75,10. Maurice qualifizierte sich mit seinem Ergebnis für den nächsten Juniorenländerkampf der U18.

Beim diesjährigen Internationalen Juniorenwettkampf in Inzell (12./13.11.2016) sind die Chemnitzer Eisschnellläufer mit zum Teil überragenden Leistungen und vielen Bestzeiten in die neue Wettkampfsaison gestartet.

Insgesamt waren mehr als 230 Mädchen und Jungen in den Altersklassen 10-15 aus ganz Deutschland sowie Tschechien, Polen, Österreich und der Schweiz mit dabei. Mit drei Siegen in der Gesamtwertung war der Eisschnelllauf Club Chemnitz der erfolgreichste Verein.

Dabei gelang Emelie Vogelsang ein souveräner 3-Strecken Sieg über 300m, 500m und 1000m. Ebenfalls Gold in der Gesamtwertung holte sich Richard Schreiter mit Erfolgen über 500m und 1000m.

Aber auch die anderen Oberschüler zeigten, dass sie konkurrenzfähig in ihrer Altersklasse sind. Hier die weiteren Ergebnisse:
Altersklasse E2 (AK11):
Johanna Richter (Platz 9)
Altersklasse D1 (AK12):
Nora Kästner (Platz 9), Karolin Scheunert (Platz 11), Amy Oeser (Platz 14), Tim Kühnl (Platz 9)
Larissa Flade landete nach einem Sturz über 300m nur auf Platz 18, sonst wäre ihr ein Podestplatz sicher gewesen.
Altersklasse D2 (AK13):
Vivien Zschimmer (Platz 7), Olivia Kattner (Platz 13), Liz Müller (Platz 24)
Altersklasse C2 (AK15):
Gianina Künstler (Platz 4), Lucy Mehnert (Platz 5)

Mit ihren tollen Leistungen haben sich Emelie, Larissa und Richard für die Landesauswahl Sachsen qualifiziert. Der erste Wettkampf des DESG-Pokals wird am 03./04.12.2016 in Dresden stattfinden.

(Bilder: Jochen Bonitz)

Demnächst finden im Sportforum interessante Ringerturniere statt. So steht am Samstag, 26.11.2016, der traditionelle Ladys Cup auf dem Programm. Alle Ringerinnen unserer Schule sind am Start. Austragungsort ist die Spielhalle. Beginn ist 10:00Uhr.

Am Samstag, 03.12.2016, folgen unsere Jungs und wollen bei den Bezirksmeisterschaften der Jugend punkten. Beginn ist ebenfalls 10:00Uhr in der Spielhalle des Sportforums.

Die Ringer freuen sich über zahlreiche Zuschauer.

Die Termine der nationalen Wettkampfhöhepunkte unserer Eiskunstläufer für die Saison 2016/17 stehen fest. Abhängig vom Leistungsniveau kommen internationale Wettbewerbsteilnahmen hinzu.
Vom 3. bis 5. Februar 2017 finden die Offenen Sächsischen Meisterschaften im Küchwaldkomplex Chemnitz (Trainingshalle) statt. Zuschauer sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.

Termine:
09.09.-11.09.2016   Zwingerpokal, Dresden
28.10.-30.10.2016   Großer Berliner Bär, Berlin
01./02.12.2016   Märchen auf dem Eis: Dornröschen
03.12.2016  1. Sichtungslaufen, Chemnitz
16.12.-17.12. 2016   Deutsche Meisterschaften 2017, Berlin
12.01.-15.01.2017   Deutsche Nachwuchsmeisterschaften 2017, Mannheim
03.02.-05.02.2017   Offene Sächsische Meisterschaften 2017, Chemnitz
14.02.-19.02.2017   Bavarian Open 2017 (ISU Wettbewerb), Oberstdorf
17.02.-19.02.2017   Kleiner Berliner Bär, Berlin
05.03.2017   2. Sichtungslaufen, Chemnitz
09.03.-12.03.2017   Deutschlandpokal 2017, Dortmund

Tom Lindner (D1) gewann am vergangenen Wochenende gleich zwei Deutschlandcuprennen im Cross in Kleinmachnow. Damit sammelte er diese Saison bereits fünf Erfolge und führt in der Gesamtwertung überlegen das Feld der Jugend U 17 an. Diese Leistungen sollten Selstvertrauen für die DM im Januar 2017 geben.

Neben allem Talent in dieser Spezialdisziplin des Radsportes profitiert Tom von den sehr guten Möglichkeiten der Schulzeitdehnung und einem strukturierten Stützpunkttraining am Landesstützpunkt Radsport. Wir wünschen Tom weiterhin viel Erfolg , schnelle Beine und vor allem Gesundheit.

Ebenfalls am vergangenen Sonntag fand ein Rennen des Bioracer-Crosscup in Dornburg statt. Dort erkämpfte sich Vincent Hilbert (Kl. 5b) einen guten 5.Rang im Rennen der Schüler U 15. Felix Kluge (D3) wurde Zweiter im Juniorenrennen.

Die Sensation des letzten Jahres konnte auch bei diesem Jahreshöhepunkt eindrucksvoll wiederholt werden.
Zu den Deutschen Meisterschaften (weiblich) in Wismar/Dorf Mecklenburg letzte Woche, haben die Chemnitzer Stützpunkt-Boxerinnen Maxi Klötzer, Sabine Fiedler (beide Boxclub Chemnitz 94 e.V.) und Emily Mauermann (Roßweiner SV) in ihren Gewichtsklassen souverän das oberste Treppchen bestiegen. Vor wenigen Wochen noch das internationale Chemnitzer Boxturnier gewonnen und nun die Meisterschaft! Die Mädels haben in ihren Kämpfen alle Gegnerinnen, egal wie leistungsstark, einstimmig besiegt.

Während Maxi (bis 50kg) mit ihrer technischen Stärke die Gegnerinnen dominierte, überrumpelte Sabine (bis 63kg) in ihren Kämpfen die Kontrahentin regelrecht. Überraschend stark präsentierte sich vor allem Emily (bis 57kg), die sich nach einigen gesundheitsbedingten und sportlichen Rückschlägen in letzter Zeit, auf einmal in Topform befand. Die starke Gegnerschaft kam einfach nicht mit ihr klar. Emmy´s Schlag-Timing und die kontinuierliche Bewegung sorgten letztendlich für die verdiente Titelverteidigung.

Bronze, bei ihrer Meisterschaftspremiere, erkämpfte sich die Chemnitzer Sportoberschülerin Santana Tomschke von Post Germania Bautzen. Zwar zog Santana im Halbfinale nach Punkten, gegen das westfälische Talent Ilona Sarembo den Kürzeren, aber in Zukunft wird infolge ihrer Schlaghärte mit Sicherheit zu rechnen sein!

Insgesamt die Wölfe, eure Heimatvereine, der Boxverband Sachsen und vor allem euer Stützpunkttrainer sind unglaublich stolz auf euch!!! Trotzdem geht es nun genauso weiter, denn das nächste internationale Turnier steht direkt vor der Tür!!!

Text: René Bernischke

Der Boxclub Chemnitz 94 e.V. hatte am Wochenende (38.KW) sein 25. Internationales Chemnitzer Boxturnier.
Mit riesen Leistungen im kompletten Turnierverlauf, konnte der Pokal der Stadt Chemnitz durch die Kampferfolge von Maxi Klötzer, Ali Dohier, Tom Schröter-Schumann (alle Sportgymnasium Chemnitz) und Sabine Fiedler (Sportoberschule Chemnitz) in der Heimat bleiben.

Das sächsische Auswahlteam setzte sich dabei nach drei Tagen gegen 11 weitere Mannschaften aus 9 verschiedenen Nationen durch, bei dem Tom zudem den Pokal für die beste kämpferische Leistung erhielt. Das hochklassige Turnier war letztendlich eine tolle Vorbereitung für die Mädels auf die Deutschen Meisterschaften in wenigen Wochen und für Tom auf das anstehende WM-Nominierungsturnier in Spanien.

Insgesamt ein schöner Boxsport mit herausragenden Leistungen aller Sportschüler. Im Rahmen des Turniers wurde Martin Grohmut (Sportoberschule Chemnitz) fü seine tolle sportliche Entwicklung mit der Vereinsehrennadel in Silber ausgezeichnet.

Text: René Benirschke

Am vergangenen Wochenende fand in Heidelberg das Bundesjugendlager, die große Talentsichtung des DBB, statt. Bei den Mädchen wurde der Jahrgang 2001 und bei den Jungen der Jahrgang 2002 gesichtet. Knapp vier Monate nach dem großen Erfolg bei den Deutschen U15 Meisterschaften, als das Chemnitzer Team sich die deutsche Vizemeisterschaft sicherte, war das Bundesjugendlager die nächste wichtige Standortbestimmung für die Nachwuchsbasketballerinnen.

Insgesamt acht Mädchen aus dem Vizemeisterteam schafften den Sprung in den Kader der Mitteldeutschen Auswahl: Anabel Neuber Valdez, Chiara Schmiedl, Elea Gaba, Jil Naja König, Julia Wolfram, Lilli Frölich, Linnea Buschbeck und Tina Grundmann.  Betreut wurde die Auswahl vom sächsischen Landestrainer Andreas Kretschmar und den beiden Assistenztrainerinnen Juliane Path und Elena Papaleonidas.

Nach der Anreise am Freitag stand am späten Nachmittag gleich erstmal der Athletiktest auf dem Programm. Am Samstagmorgen gab es eine Trainingseinheit mit Bundestrainer Stefan Mienack und am Samstagabend war es endlich soweit, das erste Spiel stand an. Gegner war das Team Hessen. Nach einer sehr umkämpften Partie konnte sich die MDA in der Verlängerung durchsetzen. Damit war der gute Start ins Turnier geglückt. Am Sonntagmittag ging es dann gegen die traditionell starke Auswahl des Westdeutschen Basketball Verbandes (NRW). 14 Tage vorher hatte man gegen dieses Team noch deutlich das Nachsehen. Doch diesmal lief es viel besser für die MDA. Unter den Augen von WNBL-Coach Thomas Seltner, der nach Heidelberg gereist war, lieferten die Mädchen ein klasse Leistung ab und besiegten den WBV am Ende sehr deutlich. Am Abend ging es dann gegen Berlin um den Gruppensieg. Nach einer eher durchwachsenen ersten Hälfte (phasenweise lag man 10 Punkte hinten) steigerte sich das Team deutlich und konnte das Spiel noch für sich entscheiden. Am Montagvormittag  ging es im Halbfinale gegen das Team Niedersachsen. In einer sehr umgekämpften Partie setzten sich die Niedersachsen am Ende verdient durch. Leider verletzte sich in diesem Spiel das Braunschweiger Talent Tessa Strompen schwer am Knie.  Das abschließende Spiel gegen Berlin (Spiel um Platz 3) nutzten die Trainer dann um auch der 2. Reihe nochmal ordentlich Spielzeit zu geben. Berlin gewann die Partie.

Der wichtigste Teil des Bundesjugendlagers kommt bekanntlich zum Schluss, die Nominierungen für die Camps der Nationalmannschaften. Gleich vier Mal wurde der Name von Chemnitzer Spielerinnen aufgerufen. Elea Gaba, Anabel Neuber Valdez, Jil Naja König und Tina Grundmann erhielten Einladungen zum Leistungscamp der U16 Nationalmannschaft im Dezember. Das ist ein Riesenerfolg für die Mädchen und für den Chemnitzer Basketball.

Thomas Seltner: "Vier Nominierungen und Platz vier für das Team sind Ergebnisse, die wir so lange nicht mehr hatten. Das Ergebnis ist natürlich ein großer Erfolg für die Mädchen, die sich damit für ihre harte Arbeit belohnen und es ist auch eine große Auszeichnung für unser Programm.  Wir danken natürlich auch dem Auswahltrainer-Team um Andreas Kretschmar für die geleistete Arbeit. Wir sind der Verein mit den zweitmeisten Nominierungen, das macht uns schon stolz." Für die Mädchen heißt es jetzt jedes Training und jedes Spiel nutzen, um noch besser zu werden, schließlich wollen sie sich ja im Dezember einen Platz im Kader der Nationalmannschaft erkämpfen.

Text: Thomas Seltner

Der Sportler vom RSV 54 Venusberg kann sich über eine sehr erfolgreiche Saison freuen. So gewann er bei der Junioren-WM vom 21.-26.07.16 in Aigle (Schweiz) mit Carl Hinze aus Schwerin und Nik Schröder aus Cottbus die Bronzemedaille im Teamsprint.

Bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren konnte Felix, der im Sommer 2016 seine Ausbildung an unserer Einrichtung beendete, noch einmal nachlegen. Er wurde Vizemeister im 1000-Meter-Zeitfahren und im Teamsprint. Im Keirin holte er Bronze.

Gratulation zu diesen tollen Ergebnissen!

Bereits am 03.09.2016 reisten unsere besten sächsischen U16 Sportler nach Zittau zum Ländervergleich mit Niederschlesien und Nordböhmen. Diesen konnten sowohl die Jungs als auch die Mädchen für sich entscheiden. Wertvolle Punkte holten dabei:

Udo Wlassak: 2.Platz Hochsprung
Rick Schlömilch: 1.Platz Kugelstoßen, 2. Platz Diskuswurf
Björn Oelmann: 1. Platz Diskuswurf
Catherine Carlowitz: 3. Platz 300m
Vanessa Menzel: 2. Platz Diskuswurf, 2. Platz Hammerwurf
Olivia Fromm: 1. Platz Hammewurf

Am Samstag ging es dann für die besten sächsischen U14 Athleten zum Länderkampf nach Leuna gegen Sachsen-Anhalt und Thüringen. Unsere Schule wurde dabei durch Larissa Stiehler und Lena Listner vertreten. Larissa konnte einen Sieg im Kugelstoßen und zwei 4. Plätze im Speerwurf und über 60m Hürden beisteuern. Lena lief in der 3*800m Staffel ein gutes Rennen. Am Ende reichte es für die Staffel zu Platz 3. Dieser Platz stand auch in der Endabrechnung für die Mädelsmannschaft im Protokoll.

Herzlichen Glückwunsch zu den Ergebnissen, eure Trainer

Am 29.11.2016, 16:00 Uhr, in der community4you Arena findet das Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft gegen Norwegen statt.

Eine feste Größe im Team der aktuellen Olympiasiegerinnen ist die ehemalige Schülerin der Sportoberschule Chemnitz Anja Mittag.

Über Tickets wird der Chemnitzer FC rechtzeitig auf seiner homepage informieren.

Bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften der Nachwuchsklassen am 04.09.2016 in Genthin gewann Vadym Strotskyi mit dem sächsischen Schüler-Vierer die Goldmedaille im 20 km-Mannschaftszeitfahren der Schüler U 15.

Im Rennen der Jugend U 17 über 40 km belegte der Vierer mit Tom Lindner und Dominik Olomek einen beachtlichen 7.Platz.

Herzlichen Glückwunsch und bleibt gesund !

Alle 7 Starter/innen kehrten mit einer Medaille (5xGold,1xSilber,1xBronze) von den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften (Gewichtheben mit Technikbewertung und 3 Athletikdisziplinen) der Schüler (Jhg. 2001-2003) aus Frankfurt/Oder zurück.

Dabei waren Vicky Schlittig (Riesaer AC) und Benjamin Weißbeck (Chemnitzer AC) nicht nur die Sieger in ihrer Gewichtsgruppe, sondern das beste Mädchen (536 Punkte) bzw. der beste Junge (613 Punkte) des gesamten Jhg.2003. Vicky hob 115kg im Zweikampf (Reißen 52/ Stoßen 63) und Benjamin sehr gute 168kg (75/93). Marlen Barthel (AC Plauen), die erst vor einem Jahr vom Turnen zum Gewichtheben wechselte, gewann in der leichten Gruppe des Jhg.03 bei den Mädchen mit 526 Punkten und gehobenen 84kg (37/47). Die Silbermedaille bei den Jungen in der leichten Gewichtsgruppe des Jhg.03 ging an Julian Pester  (Chemnitzer AC), der sich enorm steigerte und 558 Punkte bzw. 90kg (40/50) erreichte, bei einem Körpergewicht von nur 36,9kg.

Josefine Stoye (Chemnitzer AC) und Raphael Friedrich (TSG Rodewisch) gewannen deutlich in ihren Gewichtsgruppen des Jhg.2001 und waren mit 611 bzw. 663 Punkten die besten Sportler der gesamten Meisterschaft. Dabei gelangen beiden neue pers. Bestleistungen und neue Sachsenrekorde der AK15 in der Gew.-klasse -53 bzw. -77kg. Beide wurden für die Jugend-Europameisterschaft der U15 nominiert, die vom 10.-18.09.16 im polnischen Nowy Tomysl stattfinden. Kimberly Kaufhold (Chemnitzer AC) gewann mit 557 Punkten die Bronzemedailie bei den Mädchen des Jhg.03 und erzielte 110kg (50/60).

Als bester Verein (2xGold, 2xSilber,1xBronze) wurde der Chemnitzer AC geehrt.

Am vergangenen Wochenende fanden in Bremen die Deutschen Einzelmeisterschaften der U16 statt. Sechs Leichtathleten unserer Schule haben sich für diesen Wettkampfhöhepunkt qualifiziert.

Die einzige Medaille sicherte sich dabei Hammerwerferin Olivia Fromm mit neuer persönlichen Bestleistung von 49,63m. Im gleichen Wettbewerb belegte Vanessa Menzel mit 46,76m Platz 5.

Ebenfalls gut in Szene setzen konnte sich Rick Schlömilch. Mit neuer persönlicher Bestleistung im Kugelstoßen von 15,62m belegte er Platz 5. Auch im Diskuswerfen war dieser Platz für ihn reserviert (49,17m). Sein Trainingspartner Björn Oelmann folgte ihm mit 47,13m auf dem sechsten Platz.

Bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften ging Catherine Carlowitz über 300m mutig an, konnte dieses hohe Tempo auf den letzten Metern nicht ganz halten. Am Ende stand nach dem B-Finale Platz 16. in den Ergebnislisten.

Zusammen mit Emilija Tomoski reichte es in der Staffel nach einem Patzer beim Wechsel nicht für das erhoffte Erreichen des Finales.

Wir gratulieren den Athleten für diese Leistungen.

In bester Erinnerung wird auf jeden Fall Pascal Thalhäuser diese Meisterschaften behalten, denn er sicherte sich in Mönchengladbach seinen ersten nationalen Titel.

„Nachdem ich mich bei der U-18-EM in Tiflis nicht ganz so gut präsentiert hatte, war das nochmal ein Riesen-Erfolg für mich“, strahlte der 17-Jährige hinterher. Obwohl er in Georgien mit mäßigen 63,70 Metern den Finaleinzug verpasst hatte, war eben jener Wettkampf nun noch einmal von Nutzen, denn Pascal schöpfte aus der EM Motivation und Lockerheit: „Einerseits habe ich mir gesagt, dass ich mit der EM-Teilnahme mein ganz großes Ziel schon erreicht habe. Zum anderen wollte ich mich natürlich noch einmal stärker präsentieren.“ Dies gelang.

Mit der nötigen Lockerheit kam ein besserer technischer Ablauf als in Tiflis zustande. „Dort hat es meinen Oberkörper zu schnell herum gerissen, sodass ich mit den Füßen nicht mehr nachkam“, berichtet der bullige Forchheimer Wurf-Experte, um anzufügen: „Jetzt in Mönchengladbach hat die Technik gepasst, denn ich war locker. Ich bin einfach anders herangegangen an diesen Wettkampf.“
Ohne Erfolgsdruck aufzubauen, ist der Weg zum Erfolg eben manchmal leichter.

(Bild und Text LV 90 Erzgebirge)
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Eine weitere gute Platzierung gab es für Korbinian Häßler im Kugelstoßen. In seinem ersten Jahr in der Altersklasse U18 belegte er mit 17,71m einen guten vierten Platz.
Etwas hinter ihren Möglichkeiten blieben Lea-Sophie Klik und Stephan Brendel. Trotz guter Ausgansleistungen verfehlten sie die Endkampfteilnahme.

Tobias Radoi wurde Deutscher Jugendmeister an den Ringen und belegte zwei 4. Plätze im Mehrkampf und am Reck, den 5. Platz am Boden und den 7. Platz am Pauschenpferd.

Maurice-Etienne Praetorius errang zwei Silbermedaillen am Boden und am Reck, sowie den 4. Platz an den Ringen, den 5. Platz im Mehrkampf, den 9. Platz am Sprung und den 10. Platz am Barren.

Norik Friedel erkämpfte jeweils den 7. Platz am Boden sowie am Reck und belegte den 14. Platz im Mehrkampf.

Herzliche Glückwünsche an unsere erfolgreichen Jugendturner!

Die Saison der Leichtathleten erreicht in den kommenden Wochen mit den Deutschen Meisterschaften Ihren nationalen Höhepunkt.

Als erstes stehen die Deutschen Meisterschaften im Blockmehrkampf der U16 in Aachen auf dem Program. Mit dabei von unserer Schule: Erika Tyschkowski, Olivia Fromm, Rick Schlömilch, Björn Oelamnn, Luca Eichler, Udo Wlassak

Ende Juli startet die U18 und U20 in Mönchengladbach. Dabei sind: Lea-Sophie Klik (Weitsprung), Annika Rennert (100m Hürden), Pascal Thalhäuser (Hammerwurf), Korbinian Hässler (Kugel, Diskus) und Stephan Brendel (Diskus)

Am letzten Ferienwochenende ist dann wieder die U16 mit Ihren Einzelmeisterschaften in Bremen am Start. Dabei sind: Olivia Fromm (Hammerwurf), Vanessa Menzel (Hammerwurf), Rick Schlömilch (Kugel, Diskus), Björn Oelamnn (Diskus), Catherine Carlowitz (300m).

Viel Erfolg für die anstehenden Wettkämpfe!

Am 11./12. Juni fand in Chemnitz der U13 Regional Süd-Ost-Entscheid statt. Neben den Gastgebern aus Chemnitz waren Science City Jena, TS Jahn München und Don Bosco Bamberg zu Gast. Der Süd-Ost-Entscheid ist die Endrunde dieser Altersklasse.

Spiel 1:
Chemcats – Science City Jena 121:36 (66:20)
Bertram 8; Ludwig 18; Frölich 19; Rohland 13; Bent 12; Beier 15; Steinbrück 9; Rebentisch 5; Brochlitz 4; Hiller 7; Heumann 4.
Die Chemcats starteten gut ins Spiel und konnten in der Verteidigung Druck erzeugen. So konnten einige Ballgewinne erzielt werden, die in Schnellangriffen zu Punkten verwertet wurden 13:0 (3.). Im weiteren Verlauf gelang es Chemnitz den Druck aufrecht zu erhalten, so dass nach zehn Minuten eine 35:6-Führung herausgespielt werden konnte.
Im zweiten Abschnitt war ein ähnlicher Spielverlauf zu sehen. Chemnitz konnte den Abstand weiter vergrößern. Zur Halbzeit stand es 66:20.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich. Chemnitz konnte seinen Vorsprung weiter ausbauen. Schnellangriffe (78:30, 27.) oder auch zweite Wurfchancen ermöglichten Chemnitz immer wieder, zu Punkten zu kommen, 93:32 (30).
So konnte der letzte Abschnitt nicht mehr das Ergebnis beeinflussen. Das Spiel ging mit 121:36 an die Chemnitzer.

Spiel 2:
Jahn München – Don Bosco Bamberg 75:57 (38:35)

Spiel 3:
Das dritte Spiel des Tages war das zweite für die Chemnitzer. Der Gegner waren die Bambergerinnen.
Chemcats – Don Bosco Bamberg 79:58 (28:31)
Bertram 15; Ludwig 7; Frölich 19; Rohland 4; Bent 12; Beier /; Steinbrück 2; Rebentisch 2; Brochlitz 16; Hiller /; Heumann 2.
Nach einem ausgeglichen ersten Viertel 23:18 (10.), wo Chemnitz mit einigen Durchbrüchen zu einfachen Punkten am Korb kam, stellte sich das zweite Viertel extrem anders dar. Chemnitz konnte nicht mehr entscheidend zum Korb durchkommen und punkten. Das ein oder andere mal lief man auch zu nachlässig nach hinten, so dass Bamberg immer wieder zu Punkten kam. Bamberg führte völlig verdient 28:31 zur Halbzeit.
Den zweiten Durchgang konnte Chemnitz besser beginnen. Man stand kontrollierter in der Verteidigung und ließ Bamberg nicht mehr zum Korb. Chemnitz kam nun auch zu einigen Schnellangriffen und Punkten. So konnte Chemnitz einen Vorsprung zum Viertelende herausspielen, 63:42.
Diesen Vorsprung konnte Chemnitz bis zum Schluss behaupten. Am Ende stand es 79:58 für Chemnitz.

Spiel 4:
Jahn München – Science City Jena 81:31 (43:15)

Spiel 5:
Science City Jena – Bamberg 35:84 (19:47)

Spiel 6:
Im letzten Spiel des Wochenendes mussten die Chemnitzer nun gegen die Münchenerinnen spielen. Beide Mannschaften hatten ihre Begegnungen zuvor gewonnen, so dass es zu einem Endspiel um den 1. Platz kam.
Chemcats – TS Jahn München 75:62 (41:34)
Bertram 10; Ludwig 4; Frölich 41; Rohland 3; Bent 4; Beier /; Steinbrück /; Rebentisch /; Brochlitz 13; Hiller /; Heumann /.
Chemnitz und München zeigten ein ausgeglichenes erstes Viertel. Beide Seiten kamen zu Punkten, indem man zum Korb durchbrach. Weder Chemnitz noch München konnte die gegnerische Mannschaft entscheidend hindern. Keine Mannschaft konnte sich einen Vorsprung herausarbeiten und so blieb es knapp und es stand 22:20 zur Viertelpause für die Chemnitzerinnen.
Das zweite Viertel, der Spielverlauf blieb ähnlich und der Punktestand eng beieinander. München ging dann mit 28:30 (14.) in Führung, als Chemnitz Ballverluste unterliefen, weil die Münchnerinnen ihren Verteidigungsdruck erhöhten. Chemnitz erhöhte nun seinerseits noch einmal den Verteidigungsdruck und kam zu einigen Schnellangriffen. Chemnitz erzielte einen 11:0-Lauf. Es gelang den Chemnitzerinnen, die Münchnerinnen bis zum Viertelende auf 4 weiteren Punkten zu halten, so dass es zur Halbzeit 41:34 stand.
Diesen Vorsprung konnten die Chemnitzerinnen weiter verteidigen. Es fielen immer wieder Punkte auf beiden Seiten. Die Chemnitzer versuchten immer wieder bis zum Korb durchzukommen. Die Münchnerinnen hatten auch einige Treffer von außen verbuchen können, so dass sich der Spielstand zum Viertelende nicht veränderte, 57:49 (30.).
Das letzte Viertel, 64:55 (33.) nach drei Minuten und der Vorsprung blieb bestehen. Dann unterliefen Chemnitz erneut einige Ballverluste, die nicht von München genutzt werden konnten. Jedoch eroberten sich die Münchnerinnen den offensiven Fehlwurf und konnten so jeweils ein zweites Mal nachsetzen und verkürzen 64:59 (34.). Chemnitz kam dann mit einem 4:0-Lauf zurück und konnte die 4 Punkte erneut kompensieren. Beim Spielstand von 68:62 in der 39. Minute wird Chemnitz im Ballvortrag gefoult. Neben den beiden Freiwürfen für die erreichte Mannschaftsfoulgrenze bekommen die Chemnitzerinnen noch zwei weitere. Nach Protesten der Münchner wurden zwei technische Fouls ausgesprochen, so dass es zu den vier Freiwürfen und auch den Einwurf an der Mittellinie für Chemnitz kam. Drei der vier Freiwürfe wurden verwandelt und es stand 71:62 in der 39. Minute. Anschließend konnte Chemnitz noch zweimal den Angriff der Münchnerinnen abwehren und selbst punkten, so dass es am Ende 75:62 stand.

Platzierungen:
1. Chemcats Chemnitz
2. TS Jahn München
3. Don Bosco Bamberg
4. Science City Jena

Der Saisonhöhepunkt aller U13-Spielerinnen konnte so erfolgreich abgeschlossen werden.
An dieser Stelle muss ein großer Dank an den Verein, die Eltern und alle anderen Unterstützer gehen, die den Kindern die ganze Saison über zur Seite stehen und alles erst ermöglichen. Das tägliche Training, die vielen Fahrten oder finanziellen Aufwände sind immer wieder große Aufgaben während einer Saison.

Zu unserer gemeinsamen Feierstunde konnte ein positives Resümee gezogen werden. Alle 29 Ringer und Ringerinnen der Sportoberschule und des Sportgymnasiums nahmen daran teil.
Unter dem Beisein von Vertretern des OSP, der Sportschulen und des Internates wurden durch den Nachwuchslandestrainer Carsten Einhorn und dem Leistungssportreferenten des RVS Wolfgang Quente die Sportler gewürdigt.

Und die Bilanz der vergangenen Saison kann sich sehen lassen:
1x Gold durch Torben Berndt (SOS Kl. 7b), 1x Silber durch Leon Racz (SOS Kl. 9b) und 1x Bronze durch Erik Löser(SOS D3) bei den Deutschen Meisterschaften.

Leider schrammten einige Sportler knapp an einer Medaille vorbei, auch sie wurden durch den Nachwuchstrainer benannt, Herr Einhorn dankte allen Beteiligten für das aufgebrachte Engagement, da letztendlich Jeder seinen Teil zum erfolgreichen Gelingen beigetragen hat.
Erik Löser und Leon Racz wurden aufgrund ihrer Leistungen in den erweiterten Kaderkreis des DRB aufgenommen, es besteht durchaus die Chance, dass einer von beiden die Qualifikation für die Jugend- EM schafft.

Erik wurde weiterhin im Rahmen der Veranstaltung vom Chemnitzer Team verabschiedet. Er wird seine Karriere planmäßig am Ringerzentrum in Leipzig fortsetzen.

An dieser Stelle ein großes "Danke-Schön" dem Förderverein "Pro Ringen", welcher die Getränke und Pizzen zum Gelingen der Veranstaltung beisteuerte.
Weiterhin wünschen wir allen Akteuren schöne und erholsame Ferien, um mit viel Elan in die neue Saison starten zu können.

Fotos: Frau Silke Schneider

Tobias Radoi erturnte sich mit der Deutschen Nationalmannschaft den 5. Platz bei der Junioren-Europameisterschaft in Bern. Tobias brachte seine Wertung an vier von sechs Geräten in das Mannschaftsergebnis ein. Damit erbrachte er, wie schon in den vorangegangenen Wettkämpfen, einen wesentlichen Anteil zum Erfolg der Nationalmannschaft.

Herzlichen Glückwunsch !

Eine absolute Premiere war die Teilnahme eines sächsischen Auswahlteams zum 2. Black Forest Cups in Villingen-Schwenningen in der vergangenen Woche. Mit rund knapp 280 Boxern/Innen aus verschiedenen Ländern wie Irland, Frankreich, Polen, Tschechien, Kroatien, Rumänien, Dänemark, Italien, Kasachstan und natürlich den deutschen Landesverbänden hatte dieses Turnier absolutes Niveau. Zum Sachsenteam gehörten, unter der Leitung des BVS-Präsidenten und Landestrainer Olaf Leib die Roßweinerin Emily Mauermann, Arame Aibyan vom Boxteam Oelsnitz/Plauen, den Mittweidaer Manuel Jorde und die Chemnitzer Artur Orlov, Yves-Domenic Kentsch, Maxi Klötzer, Sabine Fiedler und Ali Dohier.

Die frisch gebackenen Deutschen Meister Artur Orlov und Yves-Domenic Kentsch starteten diesmal gemeinsam bis 46kg. Das Besondere dabei, Artur boxte noch vier Wochen zuvor zwei Gewichtsklassen darunter und musste sich erstmal an die schweren Gegner gewöhnen. Auch Yves Aufgabe war enorm anspruchsvoll, der es im HF mit den bärenstarken Alexander Kovrigin aus Kasachstan zutun bekam. Die zwei Sachsen kämpften sich mit sehenswerten Leistungen zwar knapp, aber verdient ins Finale und fanden sich ausgerechnet in diesem Turnier als Gegner wieder. Ein fairer, siegorientierter und schöner Finalkampf der zwei Freunde, in der Physis und Erfahrung letztendlich die Oberhand behielten. 3:0 Punktsieg für Yves.

Mit einer boxerisch tollen Entwicklung gegenüber ihren Sieg gegen Ungarn und zwei klugen Kämpfen in der 50kg-Klasse konnte sich Maxi Klötzer in ihrer Gruppe relativ deutlich durchsetzen und den Turniersieg mit nach Hause bringen.

Anders leider bei Sabine Fiedler. Im Viertelfinale des Leichtgewichts bezwang sie ihre Gegnerin noch durch TKO, schied sie im Halbfinale gegen die spätere polnische Turniersiegerin Patrycia Borys mit einem äußerst knappen 2:1 aus und musste sich mit Bronze begnügen. Wäre der Sieg allerdings Sabine zugesprochen worden, hätte sich mit Sicherheit keiner beschwert. Letztendlich erhielt sie von der Jury für ihre Leistung richtigerweise den Pokal für den „besten Junioren-Kampf“.

Die Dritte im Bunde, Emily Mauermann bis 57kg, hatte schwer und lange mit Rückenproblemen im Vorfeld zu kämpfen, weshalb ihre Teilnahme bis zum Schluss nicht gesichert war. Trotz ihrer bescheidenen Fitness, konnte sie eine Siegleistung gegen Nordrhein-Westfalen erkämpfen, bevor sie von ihrer polnischen Gegnerin mit ebenfalls nur knapp mit 2:1 gestoppt wurde. Man muss an der Stelle aber festhalten, dass sie allein mit ihrer Courage allen Gegnerinnen das Leben schwer gemacht hat und dass mit einer besseren gesundheitlichen Verfassung ganz klar mehr drinnen gewesen wäre. Es ist von daher unendlich schade für sie und Sachsen, da ihr Potential unter normalen Bedingungen einfach riesig ist.

Ein deutliches Ausrufezeichen konnte Ali Dohier bei den Junioren bis 63kg setzen. Mit drei willensstarken Kämpfen, auch gegen den amtierenden DM (Ibrahim Simmo) in dieser Gewichtsklasse, hat er jeden seiner Gegner kämpferisch besiegt und das oberste Treppchen betreten. Sein gewünschter Start zur DM im höheren Limit wurde somit erneut durch das Trainerteam kritisiert.

Mit beeindruckenden Leistungen konnte der Plauener Sportfreund Arame Aibyan überzeugen. Im Mittelgewicht über das Halbfinale, den starken Biradi aus Hessen bezwingend, bis ins Finale gegen den 2m großen Westfale, den er deutlich mit 3:0 nach Hause schickte, holte Arame den vierten Turniersieg für Sachsen. Er hat in jüngster Zeit jeden starken Boxer aus Deutschland geschlagen. Es ist/wäre schade diesen vorbildlichen Sportler nicht fördern zu können, die Einstellung zum Sport ist .

Einzig Jugendboxer Manuel Jorde musste schon im Viertelfinale die Segel streichen, der im Viertelfinale den starken Brandenburger Güleryüz vor die Fäuste bekam. Er war einfach zu abgebrüht für den Sachsen, weshalb es an der Punkt-Niederlage auch nichts zu meckern gab. Manuel bekam trotzdem noch außerhalb der Turnierwertung die Möglichkeit einen Einlagekampf gegen einen Bayer zu bestreiten, den er schließlich gewinnen konnte.

Fazit des BFCs: Die Junioren, die Sachsen derzeit aufweisen kann, sind teilweise das Maß aller Dinge. Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass es durch deren Leistungen für den Einen oder Anderen zu einem Zielwettkampf-Einsatz für den Deutschen Boxverband kommen könnte.

Dank gilt nicht nur den Team von Villingen- Schwenningen, die eine anspruchsvolle und schöne Veranstaltung auf die Beine gestellt haben (An dieser Stelle ein hochachtungsvoller Gruß nach Württemberg), sondern auch Erik Zimmer der Sachsen als Kampfrichter wunderbar vertreten hat. Es war ein tolles Turnier mit einer tollen Mannschaft.
 
René Benirschke (Landesstützpunkttrainer)

Geschafft, die Black Pearls des SC Chemnitz haben am Pfingstwochenende in Krefeld ihr nächstes Saisonziel erreicht. Mit Platz 3 in der Endrunde des Deutschen Wasserballpokals konnte das jüngste Team des Wettbewerbs und der Liga nicht nur das erhoffte Saisonziel erfüllen, sondern auch etwas Historisches  schaffen. Erstmals in der Vereinsgeschichte gewinnt ein Team des SC Chemnitz in einem nationalen Wettbewerb der Erwachsenen eine Medaille. Mit dabei waren als Küken die Sportoberschülerin Fabienne Oelsner sowie die "Ehemaligen" Isabell Brödner, Jamie Verebelyi und Emily Lindner.

Möglich wurde das durch einen 6:4 Sieg im kleinen Finale gegen den vorjährigen Finalisten SV BW Bochum.
Die Chemnitzer Tore erzielten Victoria Fischer und Anika Ebell (jeweils 2) sowie Nina Podsiadly und Jamie Verebelyi (jeweils 1).

Und der Weg zum Erfolg war nicht leicht. Das Wochenende war für das Team und die Verantwortlichen eine Berg- und Talbahn der Gefühle.

Auf 2 Schlüsselspielerinnen der Chemnitzer, Johanna Merz und Nikola Bušauerová, musste kurz vor der Abreise wegen Krankheit bzw. Verletzung verzichtet werden. Geplante Spielzüge und Taktiken wurden noch auf der Fahrt geändert. Trotzdem wollte das nun mehr noch einmal verjüngte Team seine Chance nutzen, was zu Beginn auch gut funktionierte

Das Spiel im Halbfinale gegen den späteren 2. Platzierten, SV Nikar Heidelberg, ging mit 15:8 verloren, nachdem die jungen Chemnitzer bereits mit 1:6 geführt hatten. Dann zeigten aber die Heidelberger das sie die Favoritenrolle zu recht inne hatten und auch die größere Erfahrung.

So war es Aufgabe von Trainer- und Betreuerteam die Mannschaft, quasi über Nacht  wieder im Kopf freizubekommen und sie auf die kommende Aufgabe, das Spiel um Platz 3 vorzubereiten. Diese, von allen intensiv ausgeführte Arbeit hat sich ausgezahlt.

Etwas nervös, aber dennoch konzentriert und mit dem WILLE den Platz auf dem Treppchen unbedingt zu holen ging es dann am Sonntag um 13:30 los.
Und es war ein furioser Start.

Nach 25 Sekunden markierte Nina Podsiadly den ersten Treffer, eine ansonsten eher zurückhaltende Spielerin. Ich konnte es den Mädchen förmlich im Gesicht ansehen, wir wollen den Sieg und damit Platz 3, stand da bei jedem aus dem Team faktisch im Gesicht geschrieben. Das bestätigten auch die Zuschauer der gegnerischen Mannschaft, mit denen ich ins Gespräch gekommen bin.

Kampfgeist stimmte bei den Black Pearls ebenso wie das Quäntchen Glück.

Am Ende war die Freude groß und gegen 15:45 konnte Mannschaftskapitän Anika Ebell den Pokal für Platz 3 und das Team die Bronzemedaillen in Empfang nehmen.

Aus, vorbei und Schluss. Gerade erst begonnen ist die erste Auflage des Delfina Deutschland Cup schon wieder vorüber.

Waren die Spiele am gestrigen Tag vom Ergebnis sehr eindeutig, konnten wir heute 2 äußerst spannende Spiele verfolgen, die von der Dramaturgie des Spielplans wunderbar organisiert wurden. An Dramatik hatten beide Partien alles zu bieten was guter Wasserball bieten kann. Am Ende hatten im Spiel um Platz eins die Gäste aus Piestany die „Nase“ vorn, nachdem es l…ange Zeit ausgeglichen war und bis zum 8:8 beide Mannschaften auf Augenhöhe kämpften. Das Glück war am Ende bei den Gästen. Sie siegten 12:9. Herzlichen Glückwunsch.

Auch das 2 Spiel, CZ-Südwestfalen wurde erst im letzten Viertel entschieden, nachdem es zur Halbzeit 2:2 stand. Am Ende gewann das Team aus Südwestfalen mit 6:3.

In den nächsten Tagen heißt es nun für die Organisatoren das Video und Bildmaterial zu sichten und aufzubereiten. Im Laufe der Veranstaltung sind gut 250 GB an Video- und Bildmaterial entstanden. Das will aufbereitet werden, gebt uns dafür ein wenig Zeit.

Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei allen die uns unterstützt haben, ganz besonders bei der Firma Delfina Deutschland.
Natürlich auch noch einmal vom Team Danke an alle Helfer, ohne Euch wäre es keine solch tolle Veranstaltung geworden.

Wir freuen uns schon auf die Neuauflage im kommenden Jahr.

Zu den OSLM vom 19.-21.05.2016 konnten unsere Schwimmer mit hervorragenden Leistungen glänzen.

So zeigte Justin Leonhardt, Klasse 6a, mit 6x Gold, 1x Silber und 1x Bronze, dass er in Sachsen und auch in Deutschland ganz vorn mitschwimmt.

Auch Lucas Brendel, 2x Gold, 1x Silber und Meo Winzer 1x Gold, 1x Silber, 2x Bronze setzten sich mit erstaunlichen Zeiten in ihrer Altersklasse gut in Szene. Ben Jope , 6a, schaffte mit seiner tollen Leistung über 200 Lagen die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften Ende Juni.

Am Samstag starteten die Chemcats mit einer Niederlage in das Endrundenturnier der vier besten deutschen Teams. Gegen den Titelverteidiger aus Grünberg stand es am Ende 52:66. Besser lief es für die Schützlinge von Trainer Thomas Seltner am Sonntag vormittag. Mit einem 62:56 Sieg gegen Halle sicherte sich unsere Mannschaft den dritten Platz.

Mit Anni Bauta, Antonia Voigt und Bente Beckmann standen drei Schülerinnen der Sportoberschule im Aufgebot.

Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis.

Bundesnachwuchstrainer Maik Bullmann hat es nicht einfach. Mit seinen Ringer-Kadetten im 58kg-Limit verfügt er über drei nahezu gleichstarke Kämpfer für die Europameisterschaft, die in Schweden stattfindet. Aber nur einen kann er nominieren.

Ins Gespräch gebracht hat sich neben unseren Leon Racz vom RC Chemnitz, der im Januar das Kaderturnier gewann und deutscher Vizemeister wurde nun auch unser Erik Löser vom RSK Gelenau. Erik beendete am vergangenen Wochenende die internationale Kroatische Meisterschaft in Zagreb auf Platz 2. Noch wichtiger: Erik besiegte den amtierenden Deutschen Meister Mark Fischer und wurde bester Deutscher in dieser Gewichtsklasse. Im Finale unterlag der Erzgebirger, der sich in seiner Gruppe gegen zwei Kroaten, einem Slowenen, einem Slowaken und eben gegen Fischer durchsetzte, denkbar knapp dem Bulgaren Sulev mit 0:1.

Aber auch Leon Racz kämpfte ein gutes Turnier und hält sich alle Chancen offen mit seinem erkämpften 5.Platz. Jetzt gilt Daumen drücken, damit einer der beiden vom Bundestrainer mit seinen gezeigten Leistungen nominiert wird.

Tobias Radoi konnte mit einer beachtlichen Sechskampfleistung von 78,900 Pkt. einen guten Beitrag zum Gesamtergebnis der deutschen U18-Nationalmannschaft beim Länderkampf in Monheim leisten. Das deutsche Team hatte sich gegen Großbritannien, Frankreich und gegen das Team aus der Schweiz zu behaupten.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ergebnis und alles Gute in der weitere UWV für die Jugendeuropameisterschaft in Bern.

Tobias Radoi konnte sich am vergangenen Wochenende für die Jugendeuropameisterschaften in Bern qualifizieren. In diesem zweiten Nominierungswettkamf bestätigte er seine Position im Nationalmannschaftsteam.

Am kommenden Samstag findet ein vorbereitender Länderkampf  in Monheim statt. Viel Erfolg bei diesem Wettkampf und in der weiteren Vorbereitung!

Von Mario Schmidt
erschienen am 27.04.2016

Ihr großes Ziel haben die deutschen Eishockey-Talente bei der U-18-WM in der weißrussischen Hauptstadt Minsk nicht erreicht. Sie wollten Erster der B-Gruppe werden und damit den Aufstieg in die A-Gruppe der stärksten Teams schaffen. "Wir sind Zweiter geworden. Es war dennoch eine sehr gute Turnierleistung", sagt Mark Arnsperger.

Der Torhüter vom ESV Chemnitz ist erst 16 Jahre alt und gehörte trotzdem schon zum Kader der deutschen Mannschaft. "Zum Einsatz bin ich zwar nicht gekommen, es war dennoch eine super Erfahrung", betont der Sportschüler. Das letzte Spiel der WM wurde zum Finale: Deutschland als Tabellenführer traf auf die zwei Punkte dahinter liegenden Weißrussen. "Uns hätte ein Unentschieden gereicht, aber wir haben 3:5 verloren", berichtet Arnsperger. Die Kulisse in Minsk sei unglaublich gewesen. "Die Halle war mit 9200 Besuchern voll", erzählte der aus dem fränkischen Fürth stammende Keeper. Da er nächstes Jahr erst 17 ist, kann er noch einmal zur U-18-WM fahren. Dann vielleicht sogar als deutsche Nummer eins, weil die beiden derzeit stärksten Torhüter altersbedingt ausscheiden. "Ich werde alles dafür tun, um 2017 wieder zur Weltmeisterschaft fahren zu können", sagte Arnsperger.

Lange Pausen gönnt er sich nicht. Jetzt geht es ins Sommertraining - mit Kraft- und Ausdauerübungen sowie Einheiten für noch bessere koordinative Fähigkeiten. "In zwei Monaten steht das erste Trainingslager auf dem Programm", erklärt der 16-Jährige eher beiläufig. Dabei handelt es sich um eine Reise nach Riga. In der Hauptstadt Lettlands besucht der Wahl-Chemnitzer ein Camp, das von einem der besten Eishockey-Torhüter aller Zeiten geleitet wird: Der Russe Wladislaw Tretjak, inzwischen 64 Jahre alt, gewann mit der Mannschaft der Sowjetunion drei olympische Goldmedaillen und wurde zehnmal Weltmeister. Tretjak war wegen seiner unglaublichen Paraden auch als der "Mann mit den tausend Händen" bezeichnet und mit Auszeichnungen überhäuft worden. "Das Trainingslager mit ihm dauert zwei Wochen und man nimmt eine Menge mit", sagt Mark Arnsperger über den privat finanzierten Aufenthalt.

Er reise bereits zum dritten oder vierten Mal dorthin, um sich als Torhüter zu verbessern. Schließlich hat der Franke viel vor, will eines Tages in der amerikanischen Profi-Liga NHL spielen. Den nächsten Schritt in seiner Karriere ist Arnsperger gerade gegangen: Bei den Eispiraten Crimmitschau hat er "einen langfristigen Vertrag unterschrieben", wie der westsächsische Club mitteilte. Nächste Saison soll er in Crimmitschau mittrainieren und neben Einsätzen in Chemnitz auch Spielpraxis bei einem Kooperationspartner in der dritten Liga sammeln. Um welchen Club es sich handelt, wurde zunächst offen gelassen.

Der Landesverband Sachsen konnte bei den Deutschen Junioren Meisterschaften zu den großen erfolgreichen Verbänden wie Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Niedersachsen deutlich und erfolgreich aufschließen.

Die Deutschen Junioren-Titelkämpfe in Juliusruh auf Rügen vom 19.-23.04.2016 erbrachten eine tolle Ausbeute.
3 sächsische Titelträger, 2 Vizemeister und 2 Bronzemedaillengewinner machten sich nach dem Finale am  Sonnabend auf den Heimweg. Das Trainerteam um Rene Benirschke, Ronny Brückner sowie Jugendwart Henschel und Präsident Olaf Leib konnten äußerst zufrieden sein. Die Ehrung als "Bester Landesverband" dieser DM ging an das Team aus NRW, in der Medaillenwertung jedoch schwer nachvollziehbar.

Die Wettkämpfe wurden hart und auf hohem Niveau ausgeboxt. Große Freude für die Vogtländer konnte Arame Aibyan mit seiner Kampfweise bis 75 kg organisieren. Deutlich beherrschte er sein Limit und lies keine Zweifel am sportlichen Erfolg für seine Gegnerschaft aufkommen, beeindruckend. Dem am Freitag angereisten Heimtrainer Frank Süß war die Freude und ein guter Stolz deutlich anzumerken.

Gestartet hat der Leipziger Islam Shakbiev im kleinsten Limit (40Kg) den Medaillenreigen, in seinem Finalkampf unterlag er zwar, wußte jedoch zu überzeugen. Im Folgefinale konnte der Chemnitzer Artur Orlov gegen den sehr talentierten Kniettel über alle Runden brillieren, ein erneutes DM Gold für den 42 kg Boxer vom LSP Chemnitz nach 2014. Erfolgreich verteidigte Yves Dominik Kentsch seine Vorjahresmeisterschaft (46 kg), ebenso von BC Chemnitz 94. Unter den kritischen Augen des Nachwuchs Bundestrainer Vlcek sicher sehr anspruchsvoll. Erst im Finale  unterlag der Boxsportler vom Boxclub Dreiländereck Zittau, Ali-Tupal Wisaitow im Gewicht bis 70 kg. Besonders
das Halbfinale war sein großer sportlicher Moment, wo er sehr kämpferisch zu Sache ging.

Eine Bronzemedaille sicherte mit Siegleistung Ali Dohier im Viertelfinale. Das Halbfinale war nach Expertenmeinung dass vorgezogene Finale, die Wertung des Kampfgerichtes war zudem schwierig nachvollziehbar für uns Sachsen. Schade für den stark aufgestellten Ali Dohier (Chemnitz) im Limit bis 66 kg. Die weitere erfolgreiche  Drittplatzierung von Maxim Arzimanow (BRA Leipzig), konnte mit einer starken kampfbetonten Leistung erreicht werden. Somit schließt sich der Medaillenreigen.

Die Kämpfer von Post Germania Bautzen, Axel Brückner und Danny Wölfer als auch Martin Grohmut aus Chemnitz enttäuschten ganz und garnicht. Auslosungspech oder knappe Urteile verhinderten leider eine mögliche und sicher auch verdiente Medaillenplatzierung.
Lediglich der Boxer vom MSV Bautzen 05 enttäuschte, indem er mit reichlich Übergewicht anreiste und mit seinem Trainer Roland Marks die Aufgabe nicht erfolgreich löste. Der Kämpfer Angelo Campo war im Vorjahr immerhin hier überzeugender Titelträger.

Insgesamt für das Freistaat-Boxteam Sachsen eine ganz prima Erfolgsgeschichte.

Text: Olaf Leib (Präsident/Landestrainer)

Am Wochenende 09./10.04.2016 starteten die Mädchen und Jungen der Sportoberschule zu den BM in Zwickau.

Justin Leonhardt, Maximillian Werner (6a), Ben Jope, Lucas Brendel, Meo Winzer und Irina Kuzmina (5b) konnten bei fast allen Strecken überzeugen.

Dabei sind besonders hervorzuheben:

Justin 50 F/ 200 LG/ 100 S/ 400 F alles Gold und Deutsche Bestenliste Rang 1

Max 50 F ( D- B- Norm )/ 100 F/ 400 F 1x Gold, 1x Silber

Meo 200 B/ 200 Rü 1x Gold , 4x Silber

Ben 400 F/ 200 Lg, insgesamt 5x Silber

Lukas auf 50 B / 200 B 2x Silber

Irina auf 50 F/ 200 F  insgesamt 1x Silber, 3x Bronze

Ben, Max und Justinerfüllten die Pflichtzeiten für die Qualifikation zu den süddeutschen Meisterschaften.

Herzlichen Glückwunsch.

Die Deutschen Meisterschaften der A-Jugend im griechisch-römischen Kampfstil, die am 08.-10.04.16 im rheinländischen Langenlonsheim stattfanden, sind Geschichte.

Für unsere Sportoberschule starteten Leon Racz, Erik Löser, Moritz Lehnert, Aaron Hähnel und Marius Barta zu diesen Meisterschaften. Alle 5 Sportler konnten sich unter die besten 10 in ihrer Gewichtsklasse platzieren. Mit Leon, Erik und Nils Buschner (Sportgymnasium Chemnitz) hatten wir sogar 3 Sportler in einer Gewichtsklasse. Sie besiegten alle ihre Gegner, bis auf den letztlich Deutschen Meister. Erik Löser verlor denkbar knapp gegen Leon Racz um den Einzug ins große Finale und stand im Kampf um Platz 3 seinem Trainingskameraden vom Sportgymnasium Chemnitz, Nils Buschner, gegenüber. Das kleine Finale konnte Erik für sich entscheiden und sicherte sich verdient die Bronzemedaille.

Leon stand im Kampf um den Meistertitel einem Sportler aus Südbaden gegenüber. Hier verlor Leon leider seinen Kampf nach einer umstrittenen Kampfrichterentscheidung und wurde somit Deutscher Vizemeister. Auch Moritz Lehnert kann mit seinem 4.Platz bei seinen ersten Deutschen Meisterschaften in dieser Altersklasse zufrieden sein. Aaron Hähnel erkämpfte sich den 7.Platz und Marius Barta beendete diese Meisterschaften auf Platz 8. Mit diesen Leistungen konnten unsere Athleten maßgeblich zum 3. Platz in der Länderwertung beitragen.

Allen Sportlern Herzlichen Glückwunsch und Respekt für die erbrachten Leistungen. 

Heute vormittag war es soweit. Unsere Turnerinnen Luisa Hänel, Sue Ann Kieß, Shanique Müller und Leanne Geiler traten an, ihr Können unter Beweis zu stellen und den Medaillenkampf aufzunehmen.

Sie waren hochmotiviert und gaben ihr Bestes. Leider schlich sich der Fehlerteufel mit ein. Unsere Sportlerinnen ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und kämpften bis zum letzten Gerät. Dies wurde belohnt.Luisa wurde in ihrer Altersklasse Sächsische Meisterin, Sue Ann und Shanique errangen den Bronzeplatz. Für Leann reichte es leider nicht zum Sprung auf das Treppchen. Wir gratulieren allen auf das Herzlichste und wünschen weiterhin großartige Erfolge.

Starke Leistungen bot eine Auswahl der Sportschule Chemnitz mit dem Team Sachsen zu den Osterfeiertagen vom 25.-27.03.16 in Utrecht zum internationalen Osterturnier. Für unsere A-Jugend war der Wettkampf eine letzte Bestandsaufnahme vor den Deutschen Meisterschaften, bei alle anderen ein Wettkampf, um ihre Leistungen zu bestätigen. Ins Turnier starteten über 600 Teilnehmer aus mehr als 60 Vereinen und 13 Nationen. Unser Sachsenteam belegte einen ausgezeichneten 4.Platz in der Gesamtwertung.

Dabei konnte unser frisch gebackene Deutsche Meister, Torben Berndt, seine Leistungen bestätigen und wurde mit 5 vorzeitig beendeten Kämpfen souveräner Sieger in seiner Gewichtsklasse. Auch Lilly Pfau sicherte sich den 1.Platz in ihrem Limit. Zwei mal Platz 2 erkämpften Luna Rothenberger und Erik Löser. Mit ihren Platzierungen durch Cedric Hofmann 5.Platz, Moritz Lehnert, Nils Buschner, Leon Racz 6.Platz sowie Vianne Racz, Aaron Hähnel und Marius Barta 9.Platz konnten auch diese Sportler wichtige Punkte in die Mannschaftswertung einbringen. Sowohl die mannschaftliche Geschlossenheit, aber auch der kämpferische und energische Kampfeinsatz unserer SportlerInnen war lobenswert. 

Am Ostersonnabend, d. 26.03.2016 starten die Radsportler unserer Schule in die neue Wettkampfsaison. Auf dem schweren und traditionsreichen Sachsenringkurs bei Hohenstein-Ernstthal findet das Saisoneröffnungsrennen des Sächsischen Radfahrerbundes statt.

Viel Erfolg, unfallfreie Fahrt und über Strecke und Wetter wird bekanntlich nicht diskutiert...

Mit großer Freude können wir auf einen weiteren Deutschen Meister aus unseren Reihen verweisen. Zur DM 2016 der Jugend B in Kirchlinde erreichte der Grecospezialist  Torben Berndt den Platz auf dem obersten Treppchen. Der Schützling vom Landesnachwuchstrainer Carsten Einhorn zog souverän ins Finale ein, wo er nichts anbrennen ließ. Die Sportschüler Leon Lange (7b) und Niclas Eichhorn (8b) verfehlten knapp die Medaillenränge.

Mit ihren Leistungen steuerten unsere Schüler wichtige Punkte zum Erreichen des fünften Platzes in der Länderwertung bei.

Als "gelungener Abschluss" der Eisschnelllauf-Saison 2015/16 konnte man den Eislaufpokal des Berliner TSC am 12./13.03. bezeichen. Durch hervorragende Einzelergebnisse wurde in der Pokalwertung hinter Erfurt der 2.Platz erkämpft.

So gewann Karolin Scheunert (Klasse 5) den Mehrkampf in der Altersklasse 11, Amy Oeser (Klasse 5) wurde dritte. Vivien Zschimmer (Klasse 7) als auch Emelie Vogelsang (Klasse 6) erreichten gute 4.Plätze.

Das Wettkampfjahr 2015/16 ist nun Ende. Im Sommer geht es jetzt darum eine optimale Vorbereitung für die neue Saison zu absolvieren, denn wie heißt es so schön: "Ein guter Eisschnellläufer wird im Sommer gemacht".

Der DTB-Pokal in Stuttgart am 19.03.2016 war für unsere Turnerinnen Sophie Scheder und Pauline Schäfer nochmals eine Möglichkeit, sich im Mehrkampf-Einzel zu präsentieren und sich für die Olympiaqualifikation im April zu empfehlen.

Beide starteten furios in den Wettkampf und belegten nach dem ersten Gerät Platz 2 (Pauline) und Platz 3 (Sophie). Anschließend ging es an das Paradegerät von Sophie. Mit einer sehr guten Übung und der Tageshöchstwertung erkämpfte sie sich den ersten Platz und konnte diesen durch fehlerfreie Vorstellungen am Balken und Boden bis zum Ende des Wettkampes verteidigen.

Damit hat sie als erste Deutsche einen Weltcup-Mehrkampf mit exzellenten 57,032 Punkten gewonnen. Pauline kämpfte ebenfalls und errang einen guten 5. Platz.

Wir wünschen unseren beiden Athletinnen Gesundheit, starke Nerven und ein erfolreiches Absolvieren der Olympiaqualifikation am 17.04.2016 in Rio de Janeiro.

Nach den "Offenen Sächsischen Meisterschaften 2016" Anfang Februar beginnen am Freitag, den 18.03.2016 nun die Wettbewerbe für unsere jüngeren Athleten. U. a. mit dabei sind Alegra-Louisa Wolff, Lilia Schubert (beide Klasse 5), Richard Kühn (Klasse 6) sowie Felicitas Hofmann (Klasse 7). Wir wünschen unseren Schülern viel Spaß und einen zufriedenstellenen sportlichen Saisonabschluss.

Infos zu den KOSM finden sie hier! (Zeitplan, Teilnehmer, etc.)

Von Michael Thiele
erschienen am 15.03.2016

Am Ende erwiesen sich die Eishockey-Cracks des ES Weißwasser für die Talente aus dem Chemnitzer Eishockeystützpunkt als eine Nummer zu groß. Nach einer überzeugenden Hauptrunde in der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL) II (Platz 4) und dem Einzug in die erste Runde der Play-offs, die gegen den ESC Dresden gewonnen wurde, war in der zweiten Runde Schluss. Einem 0:7 (0:1,0:2,0:4) im Eisstadion am Küchwald folgte ein 1:3 (1:1,0:2,0:0) in Weißwasser. Die Saison ist für die ESV-Junioren damit vorbei.

Frustriert ist nach dem klaren Aus gegen Weißwasser allerdings niemand im Verein. Dies liegt allerdings weniger daran, dass die Lausitzer eines der besten Teams der DNL II stellen, sondern vielmehr an dem überraschend starken Auftreten der ESV-Talente. "Was die Jungs in der DNL II abgeliefert haben, war grandios", sagte Torsten Buschmann, sportlicher Leiter des Chemnitzer Landesstützpunktes im Eishockey.

Die Mannschaft von Trainer Tobias Rentzsch war als Liga-Neuling gestartet und musste zunächst den höheren Ansprüchen Tribut zollen. "Das Spiel ist viel körperbetonter. Auch sind die meisten Teams in der taktischen Ausbildung schon um einiges weiter", berichtet Rentzsch. Zudem sei man mit einem der jüngsten Kader aller DNL-II-Mannschaften an den Start gegangen. "Dafür steht uns in der kommenden Saison der komplette Kader noch mal zur Verfügung", sagt er. Dann wolle man beweisen, dass der Erfolg keine Eintagsfliege war. "Die Spieler sollen ein Niveau erreichen, mit dem sie im Männerbereich für die Oberliga interessant sind", fordert Rentzsch.

Bereits jetzt sind die U19-Junioren eine wichtige Säule des Regionalligateams der Chemnitz Crashers. So verfügt man mit dem erst 16-jährigen Tschechen Samir Kharboutli sowie dem 18-jährigen gebürtigen Nürnberger Marcel Schulz über zwei Stürmer, die es in der Scorerwertung unter die besten Zehn der DNL II geschafft haben. Ebenfalls ein gutes Zeugnis erarbeitete sich Torhüter Mark Arnsperger. Der Goalie wehrte im Rückspiel der ersten Play-off-Runde gegen Dresden sensationelle 33 von 33 Schüssen ab. In der DNL II zählt er zu den Top Fünf seiner Zunft. Von U17-Nationaltrainer Sven Felski wurde er Mitte Februar für ein Nachwuchsturnier im bayerischen Füssen nominiert.

Zeit, die Beine hoch zu legen und sich auf den Erfolgen auszuruhen, bleibt aber nicht. Nach Ostern werde man mit dem Sommertraining starten, sagt Rentzsch. Geplant sind drei Trainingszyklen, die sich über jeweils vier Wochen erstrecken und jeweils unterschiedliche Schwerpunkte beinhalten. Das Eis werden seine Schützlinge vorerst seltener zu Gesicht bekommen und wenn, dann nur in der kleineren Trainingshalle. Erst Ende Juli geht es dann in der Eissporthalle aufs Eis. Gegenüber den Vorjahren ist dies aber ein Fortschritt. "Sonst mussten wir für unser Trainingslager aufgrund der fehlenden Eisfläche in Chemnitz nach Tschechien ausweichen", berichtet Rentzsch.

Nach ihrem Sieg bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften 2016 Anfang des Jahres konnte Meike Römpler (2015 Absolventin der Sportoberschule) in der Kategorie Jugend Damen U18 erneut triumphieren! Ihr Bruder Marvin (Klasse 8) musste sich nach einigen Patzern nur mit Rang 12 in der Nachwuchsklasse zufriedengeben. Sophie Estelle Muth (D1) startete in der gleichen Kategorie wie Meike Römpler und konnte ihre Saison mit einer soliden Leistung in beiden Wettkampfprogrammen und einem guten 6. Platz beenden. 

Alle Ergebnisse finden Sie hier

Gegen das Team aus Weißwasser verliert unsere U19 das Hinspiel der zweiten Play-Off-Runde 0:7.

Im ersten Drittel gingen die Lausitzer schon mit leichter Überlegenheit im Spiel 0:1 in Führung. Das Mitteldrittel verlief ähnlich, jedoch mit mehr Angriffsbemühungen der Crashers. Dennoch geht es mit 0:3 in die letzte Pause.
Im Schlussdrittel ist das kräftemäßig ausgezehrte Team gegen das Angriffsbollwerk der jungen Füchse chancenlos und kommt mit vier weiteren Gegentoren unter die Räder.

Die Moral und der Wille sind anerkennenswert, denn bis zum Schluss wehrte sich das Team um Kapitän Erek Virch.

Das Rückspiel im Halbfinale um die DNL2-Nordmeisterschaft verloren die Schützlinge von Tobias Rentzsch in Weißwasser mit 1:3.

Trotz Niederlage ein achtbares Ergebnis, weil das Team nur mit 13+2 Sportlern angetreten ist. Zu allem Krankheitspech meldete sich heute Morgen auch noch Mannschaftskapitän Erek Virch krank.

Der Torschütze zum 1:1 im ersten Drittel war Justin Creutzburg. Das Mitteldrittel ging 2:0 an Weißwasser und das Schlussdrittel verwalteten die jungen Crashers tapfer ohne Gegentor.

Wir wünschen dem jungen Team ein paar entspannte und erholsame Tage und ein frohes Osterfest im Kreise ihrer Familien.

Ab dem 11. April startet das Team in die Vorbereitungsphase der Saison 16/17. Das Gute dabei: Grundsätzlich kann das Team in der gleichen Formation auch in der kommenden Saison wieder an den Start gehen. Über die Entwicklung des Teams halten wir Euch auf dem Laufenden.

Besonderes: Ab Mitte Mai wird die Mannschaft schon wieder ein bis zwei Mal pro Woche in der Trainingshalle auf dem Eis trainieren. Ab 27. Juli wird die Eissporthalle wieder vereist sein, womit die heiße Phase der Wettkampfvorbereitung so früh wie noch nie in Chemnitz eingeleitet werden wird. Für diesen Umstand bedanken wir uns vorab beim Hallenbetreiber und den anderen Eissportvereinen für die zielführende Zusammenarbeit.

Von Michael Thiele
erschienen am 04.03.2016

Wer Samir Kharboutli gegenübersteht, geht nicht davon aus, dass der 16-Jährige eines der erfolgreichsten Eishockey-Talente in Deutschland ist. Mit 1,62 Metern Körpergröße besitzt der junge Mann aus der Tschechischen Republik nicht gerade ein Gardemaß für diese kampfbetonte Sportart. Dennoch ist der Stürmer mit 25 Toren und 36 Vorlagen in 33 Spielen einer der besten Nachwuchs-Akteure, die in der zweithöchsten Deutschen Nachwuchsliga (DNL II) auf dem Eis stehen.

"Samir besticht durch seine technischen Fähigkeiten sowie seine Schnelligkeit", lobt ihn Tobias Rentzsch. Seit anderthalb Jahren betreut der Trainer der U 19 des ESV Chemnitz den Tschechen. In der Vorsaison qualifizierte sich Rentzsch mit seinem Team erstmals für die DNL II. In dieser Spielzeit gelang dem Liga-Neuling auf Anhieb der Sprung in die Play-offs. Dort trifft der ESV heute ab 20.15 Uhr in der Halle am Küchwald auf den ESC Dresden. Das Rückspiel folgt bereits morgen in der Landeshauptstadt. "Wir können die Play-offs gewinnen, wenn wir als Mannschaft auftreten", ist sich Samir Kharboutli sicher. Der schmächtige Stürmer weiß, dass es hierzu auch auf seine Leistung ankommen wird. "Jedes Tor, das ich erziele, ist wichtig fürs Team", weiß Kharboutli.

Das Eishockey-Spielen hat er in seiner Heimatstadt bei Pirati Chomutov erlernt. Mit der Nachwuchsmannschaft des Erstligisten feierte er 2011 den Gewinn der tschechischen Meisterschaft des Jahrgangs 1999/2000. Den Weg nach Chemnitz fand er über Jaroslav Stastny. Der Chemnitzer Geschäftsstellenleiter absolvierte mit den Nachwuchsteams des ESV diverse Testspiele im Nachbarland. Dabei traf man auch auf Pirati Chomutov und Samir Kharboutli. Die Möglichkeit, in Deutschland Eishockey zu spielen und zugleich am Sportinternat den Realschulabschluss machen zu können, haben den jungen Tschechen letztendlich zum Wechsel nach Chemnitz bewogen. "Ich wollte Deutsch und Englisch lernen. Die Voraussetzungen dafür sind hier sehr gut", sagt Kharboutli. Im Sommer stehen die Abschlussprüfungen auf dem Programm. Und wie sieht es danach aus? "Ich würde gern in Chemnitz bleiben", sagt Kharboutli, ergänzt aber zugleich: "Mein Ziel ist die erste Nachwuchsliga und später die amerikanische Profi-Liga NHL."

Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, weiß sein Trainer. Tobias Rentzsch spielte in der Jugend beim ETC Crimmitschau selbst in der höchsten deutschen Nachwuchs- liga. "Samir ist in einer Altersklasse angelangt, wo es für ihn immer schwieriger wird, sich gegen körperlich größere Gegner zu behaupten", erklärt der 27-Jährige. Das gelte erst recht für einen Wettbewerb wie die DNL II. "Dort sind viele Teams taktisch sehr gut ausgebildet und spielen körperlich sehr präsent", so Rentzsch. Der Aufsteiger aus Chemnitz konnte sich dennoch behaupten. "Wir haben uns durch unsere technischen und läuferischen Qualitäten durchgesetzt", sagt der Coach, der diese Leistung auch in den Play-offs fordert. "Schließlich wollen wir in die nächste Runde kommen." Das wäre ganz nach dem Geschmack von Samir Kharboutli, der so schnell wie möglich seinem großen sportlichen Vorbild nach- eifern will: dem russischen Eis- hockey-Star und NHL-Profi Alexander Owetschkin.

Nach der 2 zu 1 Niederlage am Freitagabend konnte nur noch ein deutlicher Sieg den Einzug in die nächste Runde ermöglichen. Dies hatten die Young Crashers sich auch vorgenommen und eindrucksvoll umgesetzt. Mit 5 zu 0 wurden die Eislöwen klar und verdient bezwungen.

Das Konzept der Vereins ist, über den Nachwuchs langfristig auch eine schlagkräftige Männermannschaft aufzubauen. Mit Platz 4 in der Hauptrunde und dem Einzug ins Play-Off-Viertelfinale in der DNL2 ist der Beweis gelungen, dass der Standort Chemnitz im Deutschen Nachwuchseishockey zu beachten ist. Der eingeschlagene Weg ist der richtige, auch wenn man natürlich den einen oder anderen Rückschlag bis zum Ziel einstecken muss.

Bei den Süddeutschen Meisterschaften der "Langen Strecken" erreichten die Schüler und Schülerinnen der Sportoberschule Chemnitz hervorragende Ergebnisse. Judy Leichsenring erreichte als erfolgreichste Teilnehmerin der Schule Silber über die 800m Freistil im Jahrgang 2001. Über 400Lg gelang ihr zudem ein guter Platz 5. Nils Fritsche konnte sich mit Bronze über 400Lg ebenfalls im Jahrgang 2001 eine Medaille erkämpfen und erreichte über die 1500F Platz 7.
Mit ebenfalls starken Ergebnissen präsentierten sich im Jahrgang 2002 Fabienne Zeglin und Helene Krauß. Fabienne erreichte über 800F den 12. Platz und über 400Lg Pl.10. Helene konnte sich über die 800F Platz 11 sichern, wurde jedoch über 400Lg trotz sehr guter Zeit disqualifiziert.

Wir gratulieren den Schülern zu den tollen Ergebnissen!

Den bisher größten Erfolg ihrer sportlichen Laufbahn konnte Kristin Meyer am Wochenende verbuchen. Sie siegte im Mehrkampf in ihrer Altersklasse U15 und wurde damit deutsche Meisterin.

Die Deutschen Meisterschaften fanden in Chemnitz, auf der Eislaufbahn im Küchwald statt. Kristin konnte alle ihre 4 Rennen gewinnen. Ihre Schwester Sarah, welche ebenfalls an der Sportoberschule Chemnitz lernt, konnte in Erfurt in der AK U17 die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.

Die Mädchen haben am 28.11.2015 ihren deutschlandweit ausgeschriebenen Lady’s – Cup erfolgreich gemeistert. Über 100 Starterinnen aus Deutschland und anderen Ländern nahmen daran teil.

Lilly Pfau konnte alle Kämpfe für sich entscheiden. Sie siegte in ihrer Klasse. Besonders schwer war ihr letzter Kampf. Gegen ihre Gegnerin aus Berlin lag sie zunächst nach Punkten im Rückstand. Aber mit Ausdauer, guter Technik und Kampfgeist konnte Lilly den Kampf per Schultersieg noch gewinnen.

Vianne Racz und Luna Rothenberger waren auch sehr erfolgreich. Sie konnten fast alle ihre Kämpfe für sich entscheiden und belegten am Ende jeweils den 3. Platz.